Verkehr
Baustelle in Dahlhausen dauert länger als geplant
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Sperrung wird zwei bis drei Wochen später aufgehoben.
Von Stefan Gilsbach
Radevormwald. Seit Monaten ertragen die Einwohner der Wupperorte mehr oder weniger geduldig größere Baumaßnahmen. Nachdem die Baustelle auf der Wülfingstraße und die damit verbundene Sperrung vor Weihnachten aufgehoben wurde, wird aktuell noch an der Landstraße 414 in Dahlhausen gearbeitet: Dort muss eine Stützmauer an der Wupper saniert werden. Im Dezember hatte der Landesbetrieb Straßen-NRW in Aussicht gestellt, dass die Baumaßnahme im Zeitraum Ende Januar bis Anfang Februar beendet werde.
Gestern mussten die Arbeiten eingestellt werden
Wegen der Witterung werde dieser Zeitplan aber nicht einzuhalten sein, erklärt jetzt Rainer Herzog, Sprecher der Regionalniederlassung des Landesbetriebes: „Durch den aktuellen Wintereinbruch werden sich die Arbeiten voraussichtlich um zwei bis drei Wochen verzögern.“ Das Bauunternehmen musste am gestrigen Donnerstag die Arbeiten vorübergehend einstellen. „Somit ist aktuell damit zu rechnen, dass der Verkehr Mitte/Ende Februar wieder auf zwei Spuren fahren kann“, erläutert Herzog weiter.
Es sei aber nicht nur der Schnee, der für die Verzögerung sorge: „Aufgrund der Regenereignisse der vergangenen Wochen konnten zuletzt keine Arbeiten am Ufer erfolgen“, berichtet der Sprecher. „Aktuell ist geplant, den Straßenbau und die Montage der Schutzeinrichtung schnellstmöglich bei bestehender Verkehrsführung durchzuführen“. Gegebenenfalls bleibe die Ampelanlage stehen und könne bei Bedarf ein- und wieder ausgeschaltet werden, erläutert Rainer Herzog.
Der Zeitplan der Sanierung wird nicht zum ersten Mal ausgedehnt. Weil das Erdreich sich als hartnäckiger herausstelle als erwartet, war im Herbst vorübergehend die komplette Straße dicht gemacht worden.