- 0 Kommentare
-
Feedback
schließen
- Weitere
Nach einem Stromausfall lag die Justizvollzugsanstalt Lüttringhausen im Dunkeln - Technisches Hilfswerk stellt Notbeleuchtung sicher.
Remscheid. Etwa zwei Stunden lag die Justizvollzugsanstalt Lüttringhausen am Montag im Dunklen: Gegen 17 Uhr war die Außenbeleuchtung dort ausgefallen. Das Technische Hilfswerk war mit Kräften aus Remscheid, Wuppertal, Hattingen und Witten im Einsatz, um die Haftanstalt auszuleuchten. Dazu wurden Hochleistungsmasten aufgebaut, berichtet der Remscheider Ortsbeauftragte Christoph Rühl. Die Polizei fährt vor Ort verstärkt Streife, um einen möglichen Ausbruch von Häftlingen zu vereiteln.
Am Tag hatten Bauarbeiten auf dem Gelände der JVA stattgefunden. Dort lag offenbar auch die Ursache des Stromausfalls. Laut Technischem Hilfswerk kam es durch Umschaltarbeiten zu der Störung. Laut den Remscheider Stadtwerken handelt es sich um ein internes Problem. Ein Kabelbruch im Netz des Versorgers liege nicht vor. Am Montagabend war das Gefängnis auch telefonisch nicht zu erreichen.
Das Technische Hilfswerk bauten vier mobile Lichtmasten und acht Scheinwerfer auf Stativen aus, um die Einrichtung zu sichern. „Der Haftanstalt gelang es gegen 19.15 Uhr, die Außenbeleuchung wieder herzustellen“, heißt es vom THW. Die Masten konnten daraufhin wieder abgebaut werden. ric/red
Bei einem Wohnungsbrand in der Nordstraße ist am Donnerstagabend ein 55-Jähriger ums Leben gekommen.