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GM-Autos: Polizei kontrolliert nicht gezielt
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Die Polizei verzichtet auf gezielte Kontrollen von Autofahrern mit GM-Kennzeichen.
Remscheid. Zwar hat der Hotspot Oberbergischer Kreis seine Einwohner an die Corona-Leine gelegt, das heißt, sie dürfen sich seit Dienstag nur noch innerhalb eines 15-Kilometer großen Radius’ um ihren Wohnort bewegen. Die Remscheider Polizei nimmt die Autofahrer aus dem Nachbarkreis deshalb aber nicht in den Fokus.
Kontrolliert werde nur anlassbezogen, erklärt Hanna Meckmann, Sprecherin des Wuppertaler Präsidiums. Also zum Beispiel nach einem Unfall, an dem ein Fahrzeug aus dem Nachbarkreis beteiligt ist. Der Polizei ist bewusst, dass die meisten Autofahrer mit GM-Kennzeichen aus Hückeswagen und Radevormwald nach Remscheid kommen. Die Stadtgrenzen zu Remscheid – sie sind maßgeblich – liegen innerhalb der 15-Kilometer-Zone. Zudem kommen die Menschen in der Regel zum Arbeiten nach Remscheid, was ihnen weiterhin erlaubt bleibt.
Mit der 15-Kilometer-Regel für Hotspot-Bewohner soll insbesondere der Tagestourismus eingedämmt werden. Sollte es zu neuen Schneefällen kommen, will die Polizei deshalb erneut am Hohenhagen Präsenz zeigen. -ric-