Hilfe gegen Gewalt
Buswerbung für Netzwerk „no!“
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OVAG mit speziellem Design.
Oberbergischer Kreis. Der Zeitpunkt in der dunklen Jahreszeit ist ganz bewusst gewählt: Die Gleichstellungsstelle des Oberbergischen Kreises wirbt seit einigen Wochen für Hilfen gegen körperliche und seelische Gewalt. Um auf das umfangreiche Hilfenetz im Oberbergischen Kreis hinzuweisen, fährt jetzt auf drei Bussen der OVAG der Hinweis auf das Netzwerk gegen Gewalt „no!“ mit.
Und dass diese Werbekampagne ausgerechnet in der Advents- und Weihnachtszeit startete, begründet die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises, Sabine Steller, mit den damit verbundenen aktuellen Herausforderungen und ihren Erfahrungen aus der Arbeitsgemeinschaft „Netzwerk no!“.
Denn nicht jede Familie habe die Vorweihnachtszeit als friedvoll und besinnlich, etwa mit Weihnachtsmarktbesuchen, Plätzchenbacken, gemütlichem Beisammensein und voller Vorfreude aufs Fest erlebt, erläutert Sabine Steller. Gerade in Kombination mit den Herausforderungen unserer Zeit: einer nicht gekannten Gesundheitskrise, Angst vor Krieg und finanziellen Sorgen, führe die dunkle Jahreszeit oft zu Stress in Familien. Dieser entlade sich dann oft in Aggressionen, körperlicher und seelischer Gewalt.
Gleichstellungsbeauftragtebittet: „Lass Dir helfen!“
Kein Opfer im Oberbergischen Kreis aber müsse diese schreckliche Erfahrung alleine durchleben. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gebe es Anlaufstellen mit Fachpersonal, das mit Rat und Tat zur Seite stehe, begleitet oder einfach nur zuhört. „Lass Dir helfen!“, so lautet die eindringliche Bitte der Gleichstellungsbeauftragten des Oberbergischen Kreises. Weitere Informationen finden Interessierte auch im Internet.
www.obk.de/netzwerkno