Ehrung
Beucher erhält „Goldenes Band der Sportpresse“
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Ehrung für Präsidenten des Deutschen Behindertensportverbands und früheren Bundestagsabgeordneten.
Oberberg. Max Schmeling, Henry Maske, Fritz Walter, Katarina Witt, und Birgit Fischer haben es bereits erhalten, auch schon zwei Sportler aus dem Oberbergischen Kreis: Para-Tischtennisspieler Rainer Schmidt (2009) und Heiner Brand (2012). Nun wurde der Bergneustädter Friedhelm Julius Beucher vom Verband der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg (VdSBB) mit dem „Goldenen Band der Sportpresse 2021“ ausgezeichnet.
Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) und frühere SPD-Bundestagsabgeordnete (1990 bis 2002) den Preis erst jetzt entgegennehmen.
Das „Goldene Band“ ist die älteste Sportauszeichnung Deutschlands. Seit 1927 werden vom Verband der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg und nun vom Verband Deutscher Sportjournalisten die Preisträger bestimmt. Bis 2014 sei es vor allem um sportliche Leistungen gegangen, seitdem stünden immer mehr das soziale Engagement der Sportler, Funktionäre oder Organisationen im Mittelpunkt.
VdSBB-Ehrenvorsitzender Hanns Ostermann begründet die Wahl: „Friedhelm Julius Beucher ist ein Vorbild. Mit seinem langjährigen Einsatz für den Behindertensport hat er dazu beigetragen, dass die Akzeptanz enorm zugenommen hat.“ Beucher ist seit 2003 als Kuratoriumsvorsitzender und seit 2009 als Präsident des DBS im Ehrenamt tätig. Nun wird der 76-Jährige nach Willi Daume (1967) und Manfred von Richthofen (1988) als dritter Präsident zum Preisträger.
Beucher hofft, dass die Ehrung dazu beiträgt, dass sich noch mehr Menschen im Behindertensport engagieren: „Ich brenne noch immer für die Sache, freue mich aber auch über viel mehr Mitstreiterinnen und Mitstreiter.“ büba