Baum kippt bei Höhsiepen auf Radweg
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Feuerwehr muss durch engen Tunnel zum Einsatzort.
Am Sonntagmittag ging nichts mehr auf dem bei schönem Wetter stark befahrenen Bahntrassenweg. Es hatte mittags zeitweise heftig gestürmt, ein Baum war abgebrochen und versperrte nahe des Höhsieper Tunnels den Radweg. Die Anfahrt war für die herbeigerufene Feuerwehr keine einfache Sache. Es gibt nur ein paar Rampen, über die Einsatzfahrzeuge auf den Panoramaradweg gelangen. Die Feuerwehr fuhr bei Winterhagen auf den Radweg und musste dann den Höhsieper Tunnel durchfahren, weil sich die Einsatzstelle doch auf der anderen Seite befand. Die 2,50 Meter breite Drehleiter passte gerade so hindurch, für den Fahrer eine Zentimetersache. Mit der Drehleiter wurde der Baum am Hang dann von der Wurzel getrennt und systematisch abgetragen, um ein Nachrutschen auf den Radweg und damit eine Gefährdung für Radfahrer und Spaziergänger auszuschließen. Für die Dauer des Einsatzes musste der Radweg komplett gesperrt werden, nach etwa 70 Minuten konnte die Feuerwehr wieder abrücken.
„Über welche Rampe die Anfahrt auf dien Radweg erfolgt, wird mit der Leitstelle abgesprochen“, erklärt Feuerwehrchef Karsten Binder. Damit sich Feuerwehr und eventuelle Rettungskräfte nicht plötzlich gegenüberstehen und einer kilometerlang rückwärts den Einsatzort verlassen muss. kam