Kleineichen
Bahntrasse: Bauhof ändert die Umlaufsperre
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Verwaltung folgt Bürgereingabe zum Teil.
Von Karsten Mittelstädt
Andreas Roeschies aus Remscheid forderte in einer Eingabe an den Stadtrat Hückeswagen, dass die Umlaufsperre auf dem Bahntrassenradweg bei Kleineichen entfernt wird. Das wird nicht geschehen. Zwar hat Roeschies Recht, indem er behauptet, die Umlaufsperre entspreche nicht den Vorschriften; dass sie grundsätzlich an dieser Stelle zum Schutz von Fußgängern und Radfahrern notwendig ist, steht außer Frage. Das entschied der Ausschuss für Bauen und Verkehr in seiner jüngsten Sitzung.
Als der Bahntrassenweg angelegt wurde, regte Gerhard Welp die Umlaufsperre an, damit Radfahrer nicht unvermittelt auf die Bevertalstraße fahren können. Deshalb ließ die Stadtverwaltung die Umlaufsperre bauen. Eigentlich hätte die das Straßenverkehrsamt anordnen müssen. Vor fünf Jahren wurde das allerdings als nicht notwendig erachtet. „Diese Auffassung hat das Straßenverkehrsamt mittlerweile geändert“, stellte Schröder klar. Heute will der Kreis die Umlaufsperren.
In Kleineichen wird der Bereich künftig beleuchtet sein
Während die Sperren in Dörpe bleiben können wie sie sind, müssen sie in Kleineichen geändert werden, weil die Abstände der Schranken nicht richtlinienkonform sind. Der Bauhof ist beauftragt, die Umlaufsperre in Kleineichen umzubauen. Außerdem wird die BEW ähnlich wie in Dörpe auch in Kleineichen dafür sorgen, dass der Bereich der Umlaufsperren nachts ausgeleuchtet wird. Schröder: „Die Genehmigung liegt vor, voraussichtlich im April wird die Sperre Klein- eichen umgebaut.“ Ob man denn auch mit einem Tandem samt Anhänger durch die Sperre komme, wollte Roeschies in der Bauausschusssitzung wissen. „Wir werden das richtlinienkonform bauen“, sagte Schröder. Mehr nicht.