Karneval
Turnerbund lässt es bis in den Morgen krachen
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In der ausverkauften TBÖ-Halle am Weidenweg wurde gefeiert.
Von Nadja Lehmann
Burscheid. Vorgenommen hatte sich der Turnerbund Groß Ösinghausen (TBÖ), wieder die „längste Karawane Burscheids“ zu bilden: Endlich konnte in der Halle am Weidenweg wieder Karneval gefeiert werden. Die Federführung lag in den Händen des Festkomitees, das für 2023 bereits im Vorfeld seine Direktive ausgegeben hatte: „Auch im neuen Jahr bieten wir wieder Programm, bei dem jeder auf seine Kosten kommt“, hatte es da geheißen.
Lange Schlange bildete sich gleich zum Einlass
Und dass Ösinghausen in prächtiger Stimmung war, zeigte sich gleich zu Beginn: Zum Einlass um 19.11 Uhr am Samstagabend hatte sich ungeachtet des schlechten Wetters bereits eine lange Schlange gebildet – die Halle war ausverkauft. Eine Erfolgsgeschichte wie in den Jahren vor der Pandemie: „Es herrschte eine ausgelassene und frohe Stimmung in der Halle. Alle waren froh, nach zwei Jahren Corona-Pause wieder feiern zu können“, sagt TBÖ-Geschäftsführer Rainer Pentzek. Mit unter den Gästen und perfekt kostümiert: Bürgermeister Dirk Runge und Ehefrau Antje.
DJ Christiano legte die besten Karnevalshits der letzten Jahrzehnte auf den Teller und brachte, wie angekündigt , das „Parkett zum Brennen“. Kurzum: Die Tanzfläche füllte sich früh und dauerhaft. Als Highlight des Abends schaute wie gewohnt die Tanzgarde „Die Schlebuscher“ vorbei, die es seit stolzen 33 Jahren gibt: Sie brachte die Halle auf den „Siedepunkt“, wie Pentzek verrät. Er dankte ausdrücklich den fast 50 Helferinnen und Helfern: „Sie haben mit dem Auf- und Abbau sowie der Durchführung dafür gesorgt, dass ausgiebig bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. Ohne sie sind solche Veranstaltungen nicht möglich!“
„Wir sind sehr froh, dass wir endlich wieder Karneval in unserer Turnhalle feiern konnten“, unterstreicht auch der 2. Vorsitzende Sebastian Winitzki. Er kündigt Neuerungen an: „Im kommenden Jahr wird es mehr Stehtische geben, da diese von immer mehr Besuchern bevorzugt werden. Auf traditionelle Sitzplätze werden wir aber nicht verzichten; sie sind besonders bei großen Gruppen nach wie vor beliebt.“