Unverbindliche Infos über Trends und Förderprogramme
„Nacht des Bades“ in Wuppertaler Baumarkt.
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- VonSven Schlickoweyschließen
Am 3. März können Heimwerker bis 23 Uhr durch einen Baumarkt stöbern.
Bergisches Land. Bis tief in der Nacht durch einen Baumarkt stöbern, das dürfte der Traum vieler Heimwerker sein. Doch wenn das Bauhaus in Wuppertal-Lichtscheid am Freitag, 3. März, zur „Nacht des Bades“ lädt und deswegen bis 23 Uhr geöffnet hat, geht es nicht darum, Bohrmaschinen oder Wandfarbe an den Mann zu bringen. „Das ist keine Verkaufsveranstaltung“, betont Filialleiter Markus Wolff. „Es wird nicht eine Kasse geöffnet sein.“ Stattdessen wolle man die Besucher über die aktuellen Trends in der Badgestaltung informieren. Und über Förderprogramme für den barrierefreien Umbau des heimisches Bades.
Das Programm für den Abend, das gegen 20.15 Uhr beginnt, sieht – neben Snacks und ein wenig Unterhaltung – deswegen vor allem eine Präsentation und Gespräche mit den Fachberatern vor. Die Idee sei, erst grundsätzliche Möglichkeiten aufzuzeigen und diese später in individuellen Beratungsgesprächen zu konkretisieren, erklärt Wolff. Auch anhand Beispielen in der Ausstellung des Baumarktes. „Das ist vor allem für Menschen gedacht, die sich unverbindlich informieren wollen.“ Ohne gleich einen Handwerker zum Aufmaß einzubestellen.
Natürlich diene das Event auch dem Marketing, räumt Markus Wolff gerne ein. Man verkaufe schließlich nicht nur Fliesen und Duschwannen, sondern auch jede Art von Handwerkerleistungen: „Bei uns gibt es Festpreisangebote, alles aus einer Hand.“ Doch das sei bei der „Nacht des Bades“ frühestens der zweite Schritt.
Förderprogrammefür Barrierefreiheit
Im ersten spreche man unter anderem über Zuschüsse für Barrierefreiheit, so der Filialleiter. „Da gibt es verschiedene Programme zum Beispiel von KfW, je nach Lebenssituation gibt es auch Geld von den Krankenkassen.“ Oder auch über Neuheiten im Bad-Design. „Früher war ein Fenster in der Dusche tabu“, nennt Markus Wolff ein Beispiel. Heute sei das kein Problem mehr. Weitere Trends seien zum Beispiel fugenfreie Böden. Und auch an der Wand würden die Fliesen immer größer.
„Es gibt viele Neuheiten, die den Raum besser nutzbar machen“, sagt Wolff. Auch ganz neue Werkstoffe hätten in den vergangenen Jahren Einzug im Bad gehalten. „Da gibt es so viele neue Möglichkeiten, das kann man gar nicht so einfach zusammenfassen.“ Dafür brauche es schon einen ganzen Abend. Die Teilnahme an der „Nacht des Bades“ ist kostenfrei, eine Anmeldung über die Internetseite des Baumarkts möglich.