Programm

Fünf auf einen Schlag: Katt startet wieder Kleinkunst-Abo

Martin Zingsheim entlarvt Scheinwahrheiten.
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Martin Zingsheim entlarvt Scheinwahrheiten.

Für 60 Euro können die Gäste fünf Mal Kleinkunst in Wermelskichen erleben - Diese Comedians kommen.

Wermelskirchen. Fünf Abende Kleinkunst für nur 60 Euro – das bietet die Kattwinkelsche Fabrik mit ihrem Kleinkunst-Abo „takeFIVE“. Eine Kabarettshow kostet so nur 12 Euro. Das sind die Künstler und die Termine – Beginn ist jeweils 20 Uhr – in der Katt, die natürlich sonst auch einzeln buchbar sind:

3. Februar: Axel Pätz. Die größten Ängste der Deutschen sind nicht mehr Hunger, Armut, Krieg, sondern Tempolimit, kein Klopapier und dass der Syrer den schöneren Gartenzwerg hat, sagt Pätz in „Mehr“. Er spielt dabei sechshändig Klavier und Akkordeon, bedient simultan mit den Füßen eine lebensgroße Klappmaulpuppe und intoniert dazu ein sechsstimmiges Obertonmadrigal.

24. Februar: Martin Zingsheim. „Mit viel suggestivem Aufwand verkaufen wir uns den tagtäglichen Wahnsinn als sogenannte Normalität. Und wundern uns dann, dass man zwischen Desinfektionsmittel und Physiotherapie kaum noch was mitkriegt. Klimawandel, Kinderarmut, Selbstausbeutung? Keine Sorge, alles ganz normal!“, sagt Zingsheim und hinterfragt in „Normal ist das nicht“ die für sicher geglaubten Scheinwahrheiten.

24. März: Blömer // Tillack. Mit ihrem dritten Programm „Von Flausen nach Possen“ machen sie sich auf die Suche. Utopische Gedankenspiele ohne Machbarkeitsstudie und Realitätscheck. Die preisgekrönten Zwei kämpfen gegen den göttlichen Schlamassel, räumen Kompromissverständnisse aus dem Weg und fliegen rücklings durch Wolkenkuckucksheim – eine Mixtur aus Slapstick, Körpercomedy und Wortwitz.

21. April: Anka Zink. „Gerade noch mal gutgegangen!“ ist wie eine Fahrt auf der Titanic, bei der ein Eisberg sicher umschifft wird, weil er aus Plastik ist. Während die einen sich nur noch in der Nähe der ausgeschilderten Fluchtwege aufhalten und die anderen auf Deck ihre Bestellungen aufgeben, schaut Frau Zink statt in die Röhre ins Fernglas – von der Bar aus.

12. Mai: Götz Frittrang. In der „Götzendämmerung“ erleben die Gäste zwei Stunden irrsinnige Wanderungen durch das Gehirn eines ungehemmten Durchschnittsdeutschen. Immer zwischen „Genauso kenn ich das auch!“ und „Moment mal! Wie kommt er denn jetzt da drauf?!“ – am Ende wird das Publikum, angefüllt mit bildgewaltigen Assoziationen, dem Weltuntergang gelassen entgegensehen. mw

Buchung: Tel. (0 21 96) 71 05 74 oder im Internet:

www.kattwinkelsche-fabrik.de

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