Sparen durch Timing

Um welche Uhrzeit gibt es Sprit an der Tankstelle am günstigsten?

Tanken ist teuer – dennoch lässt sich an der Zapfsäule mit einigen Tricks Geld sparen. Zum Beispiel, indem man zur richtigen Uhrzeit tankt.
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Sprit ist teuer – doch wer zur richtigen Uhrzeit tankt, kann eine Menge Geld sparen. (Symbolbild)

Tanken ist teuer – dennoch lässt sich an der Zapfsäule mit ein paar Tricks viel Geld sparen. Zum Beispiel, indem man zur richtigen Uhrzeit tankt.

Wenn sich die Tanknadel dem roten Bereich nähert, treibt es so manchem Autofahrer aktuell die Schweißperlen auf die Stirn. Denn seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine ist Sprit extrem teuer. Von abenteuerlichen Sparmaßnahmen, wie etwa dem Ersatz von Diesel durch Salatöl, sollte man dennoch besser absehen. Umso wichtiger ist es, an der Tankstelle keinen Cent zu verschenken. Wer zur richtigen Uhrzeit tankt, kann einiges an Geld sparen.

Um welche Uhrzeit ist Tanken am günstigsten?

Die Preise an der Tankstelle wechseln im Verlauf des Tages häufig – wichtig ist deshalb, zum richtigen Zeitpunkt zuzuschlagen. Der ADAC hat sämtliche Preisbewegungen an den rund 14.000 Tankstellen in Deutschland im Mai 2022 analysiert. Dabei zeigte sich, dass der Sprit grundsätzlich morgens teurer ist als abends. Nach einem kontinuierlichen Preis-Niveau in der Nacht ziehen die Preise ab etwa 5 Uhr deutlich an – um gegen 7 Uhr ihren Höhepunkt zu erreichen. So teuer wie um diese Uhrzeit wird es zumeist den ganzen restlichen Tag nicht mehr.

Kontroll- und Warnlampen im Auto: Wenn es rot leuchtet, sollten Sie sofort anhalten

Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Plötzlich blinkt und leuchtet es im Cockpit! Die Symbole und Kontrolllichter am Armaturenbrett zeigen an, ob dem Auto technisch etwas fehlt. Allerdings, ist es wichtig zu wissen, was die Lämpchen bedeuten. Hier die wichtigsten Kontrollleuchten im Auto: © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Motoröldruck zu niedrig. Motor abstellen. Ölstand prüfen und gegebenenfalls nachfüllen - hilft aber nicht immer. Meist muss der Wagen in eine Werkstatt geschleppt werden. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Ölmangel, Ölstand überprüfen und nachfüllen - sonst droht Motorschaden. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Anschnallzeichen: Einer oder einige der Fahrgäste sind nicht angeschnallt. Das Symbol leuchtet auch auf, wenn eine schwere Tasche auf dem Sitz steht. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Probleme bei der Stromversorgung: Generator defekt oder eine elektrische Verbindung unterbrochen. Motor nicht ausschalten und zur nächsten Werkstatt. NICHT weiterfahren bei elektrischer Servolenkung (Lenkkraftunterstützung kann ausfallen) oder gerissener Keilriemen (Motor kann überhitzen). © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Probleme mit der Bremse. Brennt dieses Licht auch bei gelöster Handbremse, droht große Gefahr. Zu wenig Bremsflüssigkeit oder die Beläge sind bis aufs Metall runter. Sofort anhalten und Pannendienst rufen. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Motor ist überhitzt. Kühlwasser reicht nicht mehr. Anhalten und abkühlen lassen. Danach unbedingt in die Werkstatt. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Reifendruckkontrollsystem meldet zu niedrigen Reifendruck. Eventuell harmlos, wenn das Symbol nach dem Reifenwechsel leuchtet (fehlende Kalibrierung) - mehr in der Betriebsanleitung. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Störung im Rückhaltesystem. Funktionsversagen des Airbags/ Gurtstraffers bei Unfall möglich - sofort in die Werkstatt. Symbol leuchtet auch bei deaktiviertem Beifahrerairbag (wg. Kindersitz). © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Bremsbeläge sind abgefahren und sollten demnächst erneuert werden. Weiterfahren möglich. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) ist aktiv - oft auf nassen und vereisten Straßen. Vorsichtig lenken, keine Vollbremsung machen und Fuß vom Gas nehmen. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Probleme mit der Motorsteuerung. Der Schadstoffausstoß kann erhöht sein. Symbol leuchtet auch, wenn die Lambdasonde defekt ist oder ein Marder ein Kabel beschädigt hat. Umgehend in die nächste Werkstatt fahren. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Nebelschlussleuchte ist eingeschaltet. In Deutschland nur erlaubt, wenn die Sicht durch Nebel geringer als 50 Meter ist. © ADAC

Geld sparen beim Tanken: am besten abends an die Zapfsäule

Allerdings gibt es der Auswertung zufolge weitere Preisspitzen: und zwar gegen 10 Uhr, 13 Uhr, 16 Uhr, 18 Uhr, 20 Uhr und ab 23 Uhr. Die wichtigste Erkenntnis: Am günstigsten ist Benzin und Diesel zwischen 20 und 22 Uhr – ebenfalls preiswert tanken lässt es sich aber auch zwischen 18 und 19 Uhr. Auch wenn man spart: Wenn es an der Zapfpistole geklickt hat, sollte man nicht weiter tanken. Je nach Ersparnis kann es sich aber vielleicht lohnen, den Reservekanister zu befüllen.

Laut ADAC lohnt sich der richtige Zeitpunkt vor allem für Diesel-Fahrer: Hier beträgt der Unterschied zwischen dem teuersten Zeitpunkt (7 Uhr) und der günstigsten Phase (zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr) 16 Cent pro Liter. Auf eine 50-Liter-Tankfüllung umgerechnet lassen sich so also stolze 8 Euro sparen. Besitzer von Benzinern können nicht ganz so viel sparen, dennoch sind auch hier die 10 Cent Unterschied nicht zu verachten. Bei einer 50-Liter-Tankfüllung ließen sich so immerhin noch 5 Euro sparen.

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