Völlig verbeult

Pitbull zerlegt Tesla: „Er will doch nur spielen“

Elektroautos sind offenbar nicht nur bei vielen Menschen unbeliebt. Ein Pitbull hat nun einen Tesla zerlegt und unter anderem die Fensterdichtung herausgerissen.

Elektroautos sind nach wie vor umstritten. Für die einen sind sie die Zukunft, die anderen sehen nur Elektroschrott. Gegner der Stromer blockieren daher auch gerne mal Ladesäulen oder drücken ihren Protest mit anderen Aktionen aus. Scheinbar sind sie aber nicht nur Menschen ein Dorn im Auge, sondern auch so manchem Tier.

Auf TikTok ist ein Video viral gegangen, indem zu sehen ist, wie ein Pitbull ein Tesla Model 3 zerlegt. Hochgeladen wurde der Clip von der Nutzerin „toodiesangelxx“. „Ein Pitbull hat meinen Tesla gegessen. Ich kann es wirklich nicht fassen“, schreibt sie zu den Bildern des Elektroautos.

Elektroautos: Die zehn beliebtesten Modelle in Deutschland

BMW i3
Platz 10: BMW i3. Schon seit 2013 auf dem Markt, und immer noch recht beliebt: 12.178 BMW i3 wurden 2021 neu zugelassen. Trotzdem läuft die Produktion des City-Stromers mit knapp 300 Kilometern Reichweite nach insgesamt 250.000 Einheiten dieses Jahr ohne Nachfolger aus. Preis: ab 39.000 Euro. © BMW
Fiat 500
Platz 9: Fiat 500. Das aktuelle Modell des Kleinstwagens, auch als Fiat 500e oder Fiat 500 Elektro bezeichnet, wird ausschließlich als E-Auto angeboten. 2021 fand er 12.516 Kunden. Je nach Akku-Größe schafft der kleine, aber charakterstarke Cityflitzer aus dem Stellantis-Konzern 190 bis über 300 Kilometer. Preis: ab 26.790 Euro. © Fiat/Stellantis
VW ID.5
Platz 8: VW ID.4. Die Crossover-Variante des braven Grundmodells ID.3 mit größerem Innenraum und etwas Off-Road-Fähigkeit wurde im vergangenen Jahr 12.734 mal zugelassen. Die Reichweite der Top-Version gibt VW reichlich optimistisch mit 518 Kilometern an. Preis: Ab 46.515 Euro. © Ingo Barenschee/VW
Skoda Enyaq iV
Platz 7: Škoda Enyaq iV. Der technische Ableger des VW ID.3 und ID.4 auf der MEB-Plattform ist mit 4,65 Metern etwas länger, und erfüllt somit das übliche Marken-Image als Alternative für die Familie. 13.026 Käufer und Leasingnehmer überzeugte das E-SUV mit offiziell bis zu 500 Kilometern Reichweite. Preis: ab 46.515 Euro. © Skoda Auto a.s.
Hyundai Kona Elektro
Platz 6: Hyundai Kona Elektro. Im Gegensatz zum neuen Ioniq 5 bietet Hyundai den seit Kona mit verschiedenen Antriebsversionen an, das seit 2018 verkaufte Elektroauto brachte es auf 17.240 Neuzulassungen. Die Motoren leisten 136 oder 204 PS, die Reichweite beträgt maximal 484 Kilometer. Preis: ab 35.650 Euro.  © Hyundai
Smart EQ fortwo Edition Bluedawn smart EQ fortwo edition bluedawn: stylish and electrifying eye-catcher
Platz 5: Smart EQ Fortwo. Wie beim BMW i3 ist auch das Ende des Elektrozwergs besiegelt. Künftig kommen die Elektroautos aus China und als größere SUV daher. Das Original fand trotz seiner mickerigen Reichweite von offiziell 153 Kilometer noch 17.413 Abnehmer. Preis: ab 21.940 Euro. © Mercedes-Benz AG
Renault Zoe
Platz 4: Renault Zoe. Beim Crashtest versagte die aktuelle Version des französischen City-Stromers (null Sterne!), aber mit 24.736 Neuzulassungen war er hierzulande durchaus beliebt. Dank bis zu 395 Kilometern maximaler Reichweite eignet er sich auch für längere Trips. Preis: ab 33.140 Euro. © Renault
VW ID.3
Platz 3: VW ID.3. Das Grundmodell des „Modularen E-Antriebs-Baukastens“ des VW-Konzerns gilt längst als elektrischer VW Golf, auch wenn sich manch Stromer-Fan einen etwas aufregenderen Auftritt gewünscht hätte. Europaweit brachte es der ID.3 mit seinen offiziell bis zu 553 Kilometern Reichweite schon auf über 100.000 Verkäufe, auf Deutschland entfielen 26.693 Zulassungen. Preis: ab 36.960 Euro. © VW
VW e-Up
Platz 2: VW e-Up. Seine große Beliebtheit führt zu seinem größten Nachteil: Immer wieder ist der kleine, 30.797 mal zugelassene Stromer ausverkauft, was letztendlich auch zu einer kräftigen Preissteigerung führte. Bis zu 260 Kilometer Reichweite gehen für diese Größe ok. Preis: ab 26.895 Euro. © VW
Tesla Model 3
Platz 1: Tesla Model 3. Das Einstiegsmodell des Elektroauto-Pioniers sicherte sich mit 35.262 Neuzulassungen klar die Pole-Position, und schaffe es wochenweise sogar an die Spitze der Gesamt-Charts aller Pkw. Die Reichweite beträgt laut Werksangabe bis zu 547 Kilometer. Preis: ab 52.965 Euro. © Tesla

Pitbull zerlegt Tesla: „Er will doch nur spielen“

In dem Video ist zu sehen, wie sich der Pitbull zunächst am hinteren Kotflügel des Tesla verbeißt. Wenig später ist dann die Dichtung des Fahrerfensters an der Reihe. Diese reißt der Hund raus, als wäre es nichts. Nun könnte man argumentieren, dass Tesla nicht grade für seine Qualität bekannt ist, doch bei anderen Marken sähe es wohl kaum besser aus. Der Grund: Ein Pitbull hat eine Bisskraft von 235 PSI. Umgerechnet sind das 16 Kilogramm pro Quadratzentimeter.

@toodiesangelxx #fyp #dogattack #pitbull #pitbullsoftiktok #tesla #omg #scarey ♬ Oh no, oh no, oh no, no no - Hip Hop

Wie viel Kraft das ist, zeigt sich beim Blick auf den Schaden, den der Pitbull an dem Tesla hinterlassen hat. Sowohl vorne als auch hinten ist der Kotflügel von den Bissen des Hundes völlig zerbeult. Laut kleine Löcher lassen zudem erahnen, wo der Hund überall zugebissen hat.

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Pitbull zerlegt Tesla: „Verdammt, was haben sie mit dem Hund gemacht?“

Dass das aber auch für den Hund nicht ohne war, zeigt sich beim Anblick der Fahrertüre. Diese ist voller Blut. Warum der Pitbull das Elektroauto angegriffen hat, ist allerdings nicht bekannt. Wie „toodiesangelxx“ in anderen Videos berichtet, begann die Attacke schon außerhalb des Autos. Ihr gelang es aber grade noch, sich in den Tesla zu retten, das Fenster konnte sie jedoch nicht mehr rechtzeitig hoch machen. Auch das Frauchen des Pitbulls wurde demnach durch einen Biss verletzt.

Zudem folgte der Hund dem Tesla, als sie versuchte, davonzufahren. Für die „toodisiesangelxx“ war es mit Sicherheit ein beängstigendes Erlebnis, das man der Versicherung wohl nur schwer erklären kann, wie auch einige TikTok-Nutzer anmerken.

  • „Verdammt, was haben sie mit dem Hund gemacht?“
  • „Er mag keinTesla!“
  • „Er will doch nur spielen.“
  • „Ich hab so viele Fragen.“
  • „Das is schon heftig, der Hund hat voll geblutet. Was issen davor passiert?“
  • „Versicherung so: ‚Was passiert?‘ Ich: ‚Ein Hund hat mein Auto gefressen.‘ Versicherung: ‚... Ok tschau‘“
  • „Das Gespräch mit der Versicherung hätte ich zu gerne gehört!“ 

Rubriklistenbild: © TikTok (tootsieanglexx)

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