Clevere Aktion

Klappe zu: Autodieb wird von Frau im Kofferraum ihres Renault Twingo eingesperrt

Ein Auto-Aufbruch ging für einen 16-Jährigen nicht gut aus. Die Halterin des Renaults erteilte dem Dieb eine Lektion. Aus der peinlichen Situation konnte ihn letztlich nur die Polizei befreien.

An Autos machen sich Kriminelle aus ganz unterschiedlichen Gründen zu schaffen: Besonders beliebt sind aktuell Katalysatoren – die können bei Schrotthändlern aufgrund der wertvollen Metalle eine Menge Geld einbringen. Aber auch andere „Ersatzteile“ von Fahrzeugen sind gefragt, wie der Besitzer eines in nur einer Nacht fast komplett demontierten BMW vor einiger Zeit schmerzhaft feststellen musste. Und natürlich gibt es auch immer noch den „klassischen Langfinger“, der sich vor allem für Wertsachen im Innenraum interessiert. So einer machte sich nun in Nordrhein-Westfalen an einem Kleinstwagen zu schaffen – doch für ihn endete der Einbruch in einer ziemlich peinlichen Situation.

Klappe zu: Frau sperrt Autodieb im Kofferraum ihres Renault Twingo ein

Wie die Polizei berichtet, gingen kurz vor Mitternacht ein 22-jähriger Mann und eine 22-jährige Frau in Bedburg mit ihrem Hund spazieren. Dabei stellten sie „verdächtige Bewegungen“ im Kofferraum ihres Renault Twingo fest. Offenbar machte sich eine Person darin zu schaffen. Der Mann näherte sich dem Auto und schloss den Kofferraumdeckel, die Frau verriegelte dann blitzschnell per Funkfernbedienung das Fahrzeug – der Kriminelle saß in der Falle.

Frau sperrt Autodieb im Kofferraum ein – Polizei befreit 16-Jährigen

Laut den Beamten hatte der Tatverdächtige – ein 16-Jähriger – offenbar mit einem Werkzeug das Schiebedach des französischen Kleinstwagens aufgebrochen und anschließend Handschuhfach und Kofferraum durchwühlt. Aus Letzterem befreiten ihn schließlich dann Polizeibeamte, die auch noch eine Zange als vermeintliches Tatwerkzeug sicherstellten. Der 16-Jährige wurde seinen Erziehungsverantwortlichen übergeben.

Die schnellsten deutschen Autos aller Zeiten: 9ff GT9 rast davon

Apollo IE
Platz 10 – Apollo Intensa Emozione (IE): Auch wenn der Name eher italienisch klingt, ist der Apollo IE ein waschechter Deutscher und der Nachfolger des Gumpert Apollo. Im Vergleich zu seinem Vorgänger von der – inzwischen insolventen – Gumpert Sportwagenmanufaktur ist der IE etwas langsamer: „lediglich“ 335 km/h sind drin. Für die Autobahn und die Rennstrecke sollte das jedoch immer noch ausreichen. © Sebastian Geisler/Imago
Porsche 959 S.
Platz 9 – Porsche 959 S: Der Ende der 1980er-Jahre gebaute Sportwagen ist alles andere als ein altes Eisen. Mit 339 km/h Höchstgeschwindigkeit braucht sich der 515 PS-starke Porsche 959 S auch vor modernen Fahrzeugen nicht verstecken. Den Sprint von null auf 100 legt er in grade einmal 3,7 Sekunden zurück. © Porsche
Porsche 911 GT2 RS
Platz 8 – Porsche 911 GT2 RS: Der 911 ist eine absolute Sportwagen-Ikone. Inzwischen gibt es ihn in unzähligen Varianten. Wer jedoch besonders schnell unterwegs sein will, der greift zum GT2 RS. Der Hardcore-Porsche beschleunigt mit seinen 700 PS in 2,8 Sekunden auf 100 km/h. Erst bei 340 km/h ist Schluss. © Porsche
Mercedes-Benz SLR McLaren Sterling Moss Edition
Platz 7 – Mercedes-Benz SLR McLaren Sterling Moss Edition: Hinter diesem sperrigen Namen verbirgt sich ein ganz besonderer Sportwagen zu Ehren des ehemaligen Formel-1-Piloten Sir Stirling Moss (†). Im Vergleich zum regulären SLR McLaren wurde auf ein Dach und eine Windschutzscheibe verzichtet. Optisch lehnt sich der Supersportwagen an den 300 SLR von 1955 an. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h ist er jedoch deutlich schneller. © Sebastian Geisler/Imago
Porsche 918 Spyder
Platz 6 – Porsche 918 Spyder: Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 351,5 km/h hat es auch der Porsche 918 Spyder in die Top 10 der schnellsten deutschen Autos geschafft. Zwischen 2013 und 2015 wurde der Sportwagen 955 Mal gebaut. Die legendäre Nordschleife umrundete er in 6:57.00 Minuten. © Porsche
Mercedes-AMG One
Platz 5 – Mercedes-AMG ONE: Das Hypercar wurde 2017 auf der IAA in Frankfurt als „Project One“ vorgestellt und sollte ab 2019 in Serie gehen. Erst drei Jahre später rollte der Mercedes-AMG ONE zu den Kunden, die sich auf Formel-1-Technologie und 352 km/h Topspeed freuen dürfen.  © Mercedes-Benz AG
RUF CTR Anniversary
Platz 4 – Ruf CTR Anniversary: Sieht aus wie ein Porsche 911 (Baureihe 964), ist aber keiner. Zumindest nicht ganz. Denn der CTR Anniversary ist das erste Auto, das Ruf selbst entwickelt hat. Angetrieben wird der Sportwagen aus Pfaffenhausen von einem Sechs-Zylinder-Boxermotor mit 710 PS. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 360 km/h. Für den Sprint von null auf Tempo 100 braucht der auf 50 Exemplare limitierte Sportwagen 3,5 Sekunden. © Sebastian Geisler/Imago
Gumpert Apollo
Platz 3 – Gumpert Apollo: Der Sportwagen von Ex-Audi-Motorsport-Chef Roland Gumpert wurde von 2005 bis 2016 in vier verschiedenen Versionen angeboten und war sowohl für Straße als auch die Rennstrecke zugelassen. In den Top-Versionen Apollo (650 PS) und Apollo S (750 PS) lag die Höchstgeschwindigkeit bei 360 km/h. © Sebastian Geisler/Imago
RUF CTR3 Clubsport.
Platz 2 – Ruf CTR3 (Clubsport): Wie der CTR Anniversary handelt es sich auch beim CTR3 (Clubsport) um eine Eigenentwicklung im Porsche-Look. Der 777 PS-starke Sechszylinder-Boxer peitscht den Sportwagen auf bis zu 380 km/h. © Sebastian Geisler/Imago
9ff GT9 Vmax
Platz 1 – 9ff GT9 Vmax: Auch von der Spitzenposition grüßt ein aufgemotzter Porsche 911 von der Dortmunder Firma 9ff. Angetrieben wird der Sportwagen von einem Sechszylinder-Boxermotor mit 1.400 PS. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 437 km/h. Doch auch der "normale“ 9ff GT9 (409 km/h) und der GT9-R (414 km/h) sind kaum langsamer. © Sebastian Geisler/Imago

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Jetzt muss sich der 16-Jährige wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten. In den USA hätte er übrigens relativ leicht entkommen können – denn dort ist es vorgeschrieben, dass sich ein Kofferraum von innen entriegeln lässt.

Rubriklistenbild: © Panthermedia/Imago

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