Wissens-Test

Zehn-Fragen-Quiz zu BMW: Wie gut kennen Sie den Autobauer aus München?

Dass BMW die Abkürzung für Bayerische Motoren Werke ist, dürfte weithin bekannt sein – aber wissen Sie auch, wann der Autobauer gegründet wurde? In unserem Quiz können Sie Ihr Wissen testen.

Sie sind überzeugt davon, dass das Logo von BMW einen stilisierten Propeller darstellt? Dann liegen Sie damit leider falsch. Es ist wohl eines der hartnäckigsten Gerüchte, die sich um einen Autohersteller drehen. Zwar ist es richtig, dass BMW aus dem Münchner Flugzeugmotoren-Hersteller Rapp Motorenwerke hervorging – trotzdem zeigt das Logo keinen sich drehenden Propeller. Der Mythos entstand hauptsächlich aus einer BMW-Werbung aus dem Jahr 1929: Für die Reklame eines Flugzeugmotors, den BMW in Lizenz produzierte, wurde das Logo in den Propeller „montiert“. Ihnen war das alles längst bekannt? Dann versuchen Sie sich doch einmal an unserem Zehn-Fragen-Quiz über den Münchner Autobauer.

Im BMW-Quiz gut abgeschnitten? Versuchen Sie sich an unseren anderen Wissens-Tests

Sie haben das meiste gewusst? Oder konnten sogar alle zehn Fragen richtig beantworten? Dann herzlichen Glückwunsch! Falls es nicht geklappt hat: Einfach noch einmal versuchen. Wenn Sie sich auch mit anderen Marken gut auskennen, können Sie unser Quiz über den Autobauer Audi ausprobieren. Oder Sie testen Ihr Wissen in unserem allgemeinen Automarken-Quiz.

Viele wissen es nicht: Das Logo von BMW stellt keinen stilisierten Propeller dar.

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Antriebstechnologie: BMW hält sich alle Optionen offen

Während viele Hersteller aktuell nahezu ausschließlich auf Elektroantriebe setzen, hält sich der Münchner Autobauer nach wie vor weiter alle Optionen offen. Speziell in der Wasserstoff-Technologie sieht BMW-Chef Oliver Zipse in der Zukunft große Chancen. Tatsächlich haben die Bayern mit der Produktion eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs begonnen: dem BMW iX5 Hydrogen. Zipse warnt auch davor, sich allein auf eine Antriebstechnologie zu fokussieren.

Die schönsten Autos aller Zeiten: Zehn Exemplare, die uns faszinieren

Ein Porsche 928
Platz 10 – Porsche 928: Wie bitte? Ausgerechnet der 928 hat es in unsere Top 10 geschafft? Ja. Auch, wenn dem Gran Turismo aus Zuffenhausen nie das gelang, wozu er eigentlich entwickelt worden war – nämlich, eines Tages den 911er zu ersetzen. Ab 1977 wurde der 928 mit V8-Frontmotor in Transaxle-Bauweise produziert, 1995 war schon wieder Schluss. Das Design war dennoch ein großer Wurf – auch, wenn man darüber streiten kann, wie der 928 mit aufgeklappten Scheinwerfern aussieht. Uns gefällt vor allem das Heck – allerdings in der Vor-Facelift-Version mit den vertikalen Rückleuchten. © agefotostock/Imago
Ein Ferrari Enzo
Platz 9 – Ferrari Enzo Ferrari: In einer Auflistung der schönsten Autos darf natürlich auch ein Ferrari nicht fehlen. Wir haben uns für den zwischen 2002 und 2004 gebauten Supersportwagen entschieden, der nach dem Firmengründer Enzo Ferrari benannt wurde. 399 Exemplare des V12-Boliden wurden produziert – und waren ab etwa 660.000 Euro zu haben. Doch selbst wer so viel Geld parat hatte, ging möglicherweise leer aus – denn der Enzo wurde nur an ausgewählte Kunden verkauft. © Heritage Images/Imago
Ein BMW 507
Platz 8 – BMW 507: Im Jahr 1955 präsentierte BMW auf der IAA in Frankfurt den zweisitzigen Roadster 507. Der von Graf von Goertz designte Sportwagen wurde nur 252 Mal gebaut. Tatsächlich erinnerte man sich bei BMW Ende der 1990er-Jahre wieder an diesen Design-Ikone – und lehnte die Gestaltung des Z8 daran an. © Heritage Images/Imago
Ein Audi R8
Platz 7 — Audi R8: Was war das für ein Paukenschlag: Mitte der 2000er-Jahre präsentierte die Marke Audi mit dem R8 einen eigenen Supersportwagen. Und was für einen! Der designtechnisch gelungene Sportler zahlte viel auf das Image der Ingolstädter Marke ein, die lange Zeit als bieder galt – ganz im Gegensatz zu heute. Charakteristisch sind vor allem die Sideblades des R8, die sich zumeist von der Wagenfarbe abheben. © Martin Vogt/Imago
Ein Ford Mustang der ersten Generation
Platz 6 – Ford Mustang: Auch ein klassischer US-Sportwagen hat es in unsere Top 10 geschafft – wir haben uns für die erste Generation des „Pony Cars“ entschieden. Der ab 1964 gebaute Ford Mustang war von Anfang an ein großer Erfolg – was auch mit seinem für damalige Verhältnisse moderaten Preis zu tun hatte. Mittlerweile trägt mit dem Mustang Mach E auch ein Elektro-SUV den legendären Namen – eine Entscheidung, die nicht bei allen Mustang-Fans gut ankam. © Zoonar/Imago
Ein BMW 7er (E38)
Platz 5 – BMW 7er (E38): In Ranglisten der schönsten Autos tauchen zumeist Sportwagen auf – doch es gibt auch schicke Limousinen: Im Jahr 1994 kam die dritte Generation der 7er-Baureihe von BMW auf den Markt – knapp 330.000 Exemplare wurden bis Sommer 2001 gebaut. Oft tragen Limousinen der Oberklasse ziemlich dick auf – doch dieser Münchner überzeugte durch sein schlichtes und extrem elegantes Design. © BMW
Ein Lamborghini Countach
Platz 4 – Lamborghini Countach: Flach, flacher, Countach. Mit dem Mittelmotor-Sportwagen trieb Lamborghini das Automobilddesign auf die Spitze. Bis heute ist der Countach mit seinen Scherentüren eine Ikone in Sachen Design. Produziert wurde er über einen ziemlich langen Zeitraum: von 1974 bis 1990. © Heritage Images/Imago
Ein McLaren F1
Platz 3 – McLaren F1: Superschnell – und wie wir finden, auch superschön: Der McLaren F1 gehört zu den spektakulärsten Supersportwagen der 1990-Jahre. Ein V12-Motor von BMW befeuerte den von 1993 bis 1997 gebauten McLaren auf eine Spitzengeschwindigkeit von rund 370 km/h. Schmetterlingstüren und die mittige Sitzposition gehören zu den Markenzeichen dieser Design-Legende. © Heritage Images/Imago
Ein Mercedes 300 SL
Platz 2 – Mercedes 300 SL: Weniger autoaffine Menschen können mit dem Kürzel W 198 nichts anfangen. Erklärt man aber, dass es sich dabei um „den mit den Flügeltüren“ handelt, haben sie meist doch ein Bild dieses klassisch schönen Sportwagen im Kopf, der nur von 1954 bis 1957 gebaut wurde. Ab 1957 bis 1963 wurde nur noch die Roadster-Variante hergestellt. Der W 198 war der darüber hinaus der schnellste Sportwagen seiner Zeit. Die Abkürzung „SL“ steht übrigens für „super-leicht“. © Heritage Images/Imago
Ein Jaguar E-Type
Platz 1 – Jaguar E-Type: Was für eine Silhouette! Den Jaguar E-Type, der im März 1961 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt wurde, gab es auch als Roadster, doch die geschlossene Version ist unserer Meinung nach, noch deutlich schöner. Zu größeren Leinwand-Ehren kam der britische Sportwagen übrigens im Kultfilm „Harold and Maude“ – darin wird der E-Type allerdings in einen Leichenwagen umgebaut. © Heritage Images/Imago

Viel Kritik muss BMW seit einiger Zeit dagegen in den sozialen Medien aushalten – wegen des Designs. Mit der „Riesen-Niere im Hochformat“, wie sie viele neue Modelle des Herstellers tragen, können sich sehr viele Fans nach wie vor nicht anfreunden. Auch einige Studien wie zuletzt der i Vision Dee, den BMW auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas zeigte, kamen mit ihrem Design nicht besonders gut an.

Rubriklistenbild: © Silas Stein/Imago

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